Transpersonale Meditation
Wie kann es sein, dass einige Leute 40 Jahre lang meditieren und überhaupt keine Ergebnisse dabei erzielen? Wieso meditieren so viele Menschen täglich und werden auch nach Jahren noch von Unruhe oder kreisenden Gedanken geplagt? Warum „funktioniert“ die Meditation einfach nicht und die Leute schlafen entweder einfach ein oder werden von einem Gedankenstrom mitgerissen?
Kommt Dir das bekannt vor? Nun gut, damit bist Du nicht alleine. Da läuft doch etwas ganz falsch … und die einfache Antwort ist: Die meisten Meditierenden sind gleich am Start falsch abgebogen.
Wir möchten mit dem zeitlosen Ansatz der Transpersonalen Meditation ein wenig Licht in die Situation mit zwei grundverschiedenen Meditationswegen bringen, die sich in vielerlei Aspekten gegenseitig ausschließen und behindern: Einerseits den Weg des inneren Erforschens, bei dem man den inneren Bewegungen folgt und auf der anderen Seite die Transpersonale Meditation: Der Weg in den offenen, zeitlosen Raum reinen Gewahrseins und der Verbundenheit.
Der moderne Begriff „Transpersonale Meditation“ wurde natürlich in den traditionellen Schriften nicht verwendet, doch basiert die Technik auf dem geistigen Pfad des Patanjali-Yoga-Sutra (ca. 200 n. Chr.), wo es im ersten Kapitel heißt:
Der Zustand in der Einheit der Dinge ist die Stilllegung der Gedankenbewegungen. Dann ruht der Sehende in seiner wahren Natur. Sonst identifiziert er sich mit den Bewegungen des Geistes. Diese Schau des höchsten Selbst wird begleitet von sinnender Betrachtung, höchster Wonne und dem reinen Ich-bin.